Als kleine Schule, haben wir intensiven Kontakt zu jedem unserer Schüler und Schülerinnen. Lernen ist letztlich eine soziale Leistung, denn es geht darum den eigenen Platz in der Gesellschaft zu finden und seinen Lebensweg zu gestalten. Es geht darum, den Werkzeugkasten für das spätere Leben zu füllen und so viel Rüstzeug wie möglich mit zu nehmen.
Dabei hilft nicht nur unser erfahrenes "Piloten-Team". Vielmehr geht es darum, das Lernhaus gemeinsam zu bauen. Dafür ist es eine gute Tradition der weltweiten Montessori Schulen, dass Eltern und das Schulteam Hand in Hand daran arbeiten. Bei nagelneuen Schulen wie unserer geschieht das im besonderen Maße. Denn das Gebäude für die Schule will noch mit unseren gemeinsamen Ideen gefüllt werden. Das wird nur gelingen, wenn alle Hand anlegen. Dies entspricht unserem Leitgedanken als gemeinnütziger Verein. In jedem Schulvertrag sind dazu zum Beispiel Eltern Arbeitsstunden verankert, die je nach eigenen Talenten und Möglichkeiten eingebracht werden. Ganz nebenbei hilft dieser enge Austausch zwischen Eltern und Schulteam den Kindern. Sie erleben Vorbilder und es kann auf Augenhöhe jederzeit ein Gespräch mit dem Schulteam geführt werden, ohne Scheu und Hemmschwellen.
Dies ist nicht nur für die Schulgemeinschaft vorteilhaft, die dadurch mehr Handlungsfreiräume hat, es hilft auch dem Schülern. Sie wachsen so ganz automatisch auf ihrem eigenen Weg - mit vielen positiven Beispielen.
Lernen ist etwas gemeinschaftliches!