7./8.-Klässler der Montessori Sekundarstufe Ansbach lernen Englisch durch internationale Jugendbegegnungen

Burg Wernfels – Außerhalb von Schule, Gaming-Tools und Social Media mit der englischen Sprache konfrontiert werden und Sprachbarrieren überwinden? GlobalCastle ermöglicht dies durch ein internationales Team mit jungen Erwachsenen.

Die 7. und 8.-Klässler der Montessori Sekundarstufe Ansbach besuchen vom 15.01 bis zum 19.01 das GlobalCastle auf der Burg Wernfels. Es ist die perfekte Klassenfahrt, welche den Teenagern die Chance bietet, ungezwungen, spielerisch, alltagsnah und mit Spaß Englisch zu sprechen. Die Leiter und Koordinatoren dieses besonderen Projektes sind Moritz Kreutz und Friederike Giesler vom CVJM Bayern. FSJ-ler aus der ganzen Welt (Chile, Brasilien, Tschechien, Togo, Kanada, USA, China) unterstützen sie hierbei. Das Team gestaltet Language Labs, Workshops und weitere actionreiche und kreative Angebote, die nur auf Englisch stattfinden. Die deutsche Sprache wird nur in absoluten Ausnahmefällen verwendet. Die Schüler/-innen sind überrascht, wie viel sie tatsächlich verstehen und wie gut sie sich bereits verständigen können. Der lockere Austausch mit dem Team und einer weiteren Schulklasse ermöglicht den Heranwachsenden das Kennenlernen interessanter Persönlichkeiten und Kulturen. Die Jugendlichen erwerben immer mehr Sprachkompetenz und Selbstbewusstsein. Sie kommen aus sich heraus und sind sehr neugierig und interessiert an den Personen des Teams. Sie löchern die jungen Erwachsenen mit Fragen, wollen mit ihnen Billard spielen oder eine Schneeballschlacht machen. Voller Energie und Enthusiasmus stellen sich die FSJ-ler diesen Herausforderungen und es entwickeln sich gute Gespräche auf Englisch. „Solche schnellen Erfolge lassen sich im Unterricht nur selten verzeichnen“, so Margit Schüller, Klassenleitung der Lerngruppe, „da es dort nur nachgestellte Sprechanlässe gibt. Die Emotionen, Beziehungen zu anderssprachigen Menschen fehlen und die Hemmschwelle Englisch zu sprechen, ist sehr groß.“ Freundschaften entstehen, die englische Sprache wird selbstverständlicher und die Scheu vor dem Sprechen nimmt deutlich ab. Auf ganzer Linie ein Erfolg!