Zu Gast in Ansbach in der Montessori Schule:
Der Welterfolg "World Peace Game"
Geopolitische Meisterleistungen:
Montessori-Schüler bewältigen Weltkrisen im Planspiel
Im Dezember 2023 gastierte das weltweite World Peace Game in Ansbach. Schüler der Montessori-Sekundarstufe haben sich in dem Planspiel darin geübt, durch politische Maßnahmen Krisen zu bewältigen. Dazu durften Sie in verschiedene Rollen schlüpfen. Sie durften Gerichtshof, Führer eines Landes, Waffenlieferant, Schurkenstaat oder UNO spielen und so herausfinden, wie die Dinge in der Welt zusammenwirken. Es gab Naturkatastrophen, Flüchtlingswellen, Allianzen und Konflikte um Rohstoffe. Die Vertreterinnen der Weltbank legten souverän die Budgets der einzelnen Länder fest, wobei die Währung im Spiel Likes waren.
In leidenschaftlichen Diskussionen versuchten Schüler der Montessori-Schule in Ansbach, Krisen zu bewältigen, die im Spiel regelmäßig als Anforderung gestellt wurden. Das Planspiel erwies sich als eine lehrreiche Erfahrung auf vielen Ebenen.
So wurde diskutiert wie man die Welt retten kann, aber auch warum es berechtigt sei, ein Land an zu greifen. Diskussionen die nur allzusehr an politische Realitäten erinnern und genau dadurch hilfreich waren. Die Schülerinnen und Schüler erkannten sehr schnell am eigenen Erleben, wie rasch man in Verfahrenen Situationen landet - und welche Wege heraus denkbar sind.
Schüler der sechsten, siebten und achten Klasse spielten eine Woche lang das "World Peace Game", begleitet von einer ehemaligen Montessori-Lehrerin, die diese Prozesse begleitete.
Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe nehmen zunehmend geopolitische Krisen durch Medien wahr und machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Das Planspiel sollte ihnen ein Gefühl dafür vermitteln, was in der Welt vor sich geht. Manchmal fehlt es den Schülern noch an Empathie, um die dramatischen Folgen ihrer Entscheidungen zu verstehen.
Mit der Bewältigung der Krisen entwickelte sich bei den Schülern nach und nach ein Verständnis für die globalen Herausforderungen. Das Planspiel wurde unterstützt von finanziellen Mitteln des Lions-Clubs Christiane Charlotte, des Lions Hilfswerks, der VR-Bank sowie der Hilterhaus-Stiftung.
Das Spiel, das erstmals 1978 in einer Grundschule eingesetzt wurde, hat im Laufe der Jahre verschiedene Versionen durchlaufen und wurde auf verschiedenen Bildungsebenen, von Grundschulen bis hin zu Universitäten, angewendet. Das Hauptziel des "World Peace Game" besteht darin, den Teilnehmern ein tieferes Verständnis für komplexe internationale Beziehungen, Diplomatie, Wirtschaft und Ethik zu vermitteln. Durch die Simulation von globalen Herausforderungen, Krisen und Konflikten sollen die Spieler kritisches Denken, Zusammenarbeit und kreatives Problemlösen entwickeln.
John Hunter hat seine Erfahrungen und Methoden im Umgang mit dem "World Peace Game" in seinem Buch "World Peace and Other 4th-Grade Achievements" festgehalten. Das Spiel hat weltweit Anerkennung gefunden und wird von Lehrern als effektives Instrument zur Förderung von interdisziplinärem Lernen und sozialem Verständnis eingesetzt.
John Hunter, geboren 1950, ist ein amerikanischer Lehrer, Autor und Friedensaktivist, der durch die Entwicklung des "World Peace Game" international bekannt wurde. Seine Absichten und Beweggründe für die Schaffung dieses pädagogischen Planspiels sind stark von seinem Engagement für Bildung und Frieden geprägt.
Pädagogischer Hintergrund: John Hunter begann seine Karriere als Lehrer in den 1970er Jahren an der Charlottesville-Albemarle High School in Virginia. Frustriert über die begrenzten Möglichkeiten des traditionellen Unterrichts, suchte er nach innovativen Methoden, um seine Schüler für komplexe Themen zu begeistern.
Friedensaktivismus: Hunter ist ein überzeugter Verfechter des Friedens und glaubt an die transformative Kraft der Bildung, um ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge zu schaffen. Sein Hintergrund als Friedensaktivist motivierte ihn dazu, ein Werkzeug zu schaffen, das Schüler dazu ermutigt, über den Tellerrand hinauszuschauen und Frieden als erreichbares Ziel zu betrachten.
Entwicklung des "World Peace Game": In den späten 1970er Jahren begann Hunter mit der Entwicklung des "World Peace Game". Das Ziel war es, Schülern eine dynamische und interaktive Möglichkeit zu bieten, komplexe Probleme der Welt zu verstehen und aktiv an ihrer Lösung zu arbeiten. Das Spiel sollte nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die Entwicklung von kritischem Denken, Zusammenarbeit und Lösungskompetenzen fördern.
Globale Anerkennung: Hunter hat sein Spiel weltweit vorgestellt und an Schulen, Konferenzen und Workshops teilgenommen. Sein Engagement für eine bildungsbasierte Friedenserziehung fand internationale Anerkennung, und er wurde zu einem gefragten Redner und Workshop-Leiter.
Insgesamt spiegeln Hunters Absichten die Überzeugung wider, dass durch eine umfassende Bildung, die soziales Bewusstsein und kritisches Denken fördert, die nächste Generation von Schülern in der Lage sein wird, aktiv zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt beizutragen.
Die Veranstaltung eines "World Peace Games" bietet eine Vielzahl von Vorteilen, sowohl für Schüler als auch für Lehrer. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Globales Verständnis: Durch die Simulation von komplexen internationalen Beziehungen, geopolitischen Konflikten und wirtschaftlichen Herausforderungen entwickeln die Schüler ein tieferes Verständnis für die Welt um sie herum. Sie lernen, wie verschiedene Entscheidungen auf globaler Ebene miteinander verknüpft sind.
Kritisches Denken: Das Spiel fördert kritisches Denken, da die Schüler vor Herausforderungen gestellt werden, die kreative Lösungen erfordern. Sie müssen analytisch denken, Zusammenhänge verstehen und Strategien entwickeln, um komplexe Probleme zu lösen.
Zusammenarbeit: Die Schüler arbeiten in Teams zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Die Zusammenarbeit in einer simulierten internationalen Umgebung stärkt ihre Fähigkeiten im Bereich Teamarbeit, Kommunikation und Konfliktlösung.
Ethik und Empathie: Das Spiel fördert die Entwicklung von ethischem Denken und Empathie. Schüler müssen Entscheidungen treffen, die nicht nur wirtschaftliche und politische, sondern auch ethische Konsequenzen haben. Dies hilft, ihr Verständnis für moralische Fragen zu schärfen.
Interdisziplinäres Lernen: "World Peace Game" integriert verschiedene Disziplinen wie Politik, Wirtschaft, Ethik und Geschichte. Dies fördert ein interdisziplinäres Lernen und zeigt den Schülern, wie verschiedene Bereiche miteinander verknüpft sind.
Selbstbewusstsein: Die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen im Spiel stärkt das Selbstbewusstsein der Schüler. Sie erkennen, dass sie in der Lage sind, schwierige Aufgaben zu lösen und positive Veränderungen herbeizuführen.
Realitätsnahe Erfahrungen: Das Planspiel bietet den Schülern eine realitätsnahe Erfahrung, die über den traditionellen Klassenraum hinausgeht. Dies ermöglicht es ihnen, theoretische Konzepte in der Praxis anzuwenden und zu erleben, wie Entscheidungen konkrete Auswirkungen haben.
Motivation und Engagement: Die spielerische und interaktive Natur des "World Peace Games" macht den Unterricht ansprechend und motivierend. Die Schüler sind aktiv in den Lernprozess eingebunden, was zu höherem Engagement und einer nachhaltigen Lernmotivation führt.
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