Unsere neue Kindergartengruppe in der Montessori Grundschule Ansbach ist offiziell eröffnet. Oberbürgermeisterin Carda Seidel betont in ihrer Rede die Bedeutung.
Ansbach – 26.01.2019 Mit einer feierlichen Eröffnungsfeier ist nun nach umfangreichen Baumaßnahmen unsere neue Kindergartengruppe mit 19 Plätzen für Kinder von 3-6 Jahre in dem Gebäude unserer Grundschule in der Brauhausstr. 13 auch offiziell eröffnet. Pfarrerin Elisabeth Küfeldt und ihr katholischer Kollege Dieter Hinz weihten die neuen Räume der Erweiterung. In ihrer Eröffnungsrede betonte die Vorsitzende des Trägervereins „Montessori Ansbach e.V.“ Bettina Vester ihre große Freude, nun dem gemeinsamen Traum eines Montessori Zentrums Ansbach wieder einen Schritt näher gekommen zu sein. Ein besonderer Dank ging an die zahlreichen Unterstützer, viele davon ehrenamtlich aus der Elternschaft. Auch dies zeigt, wie stark die Idee einer optimalen Pädagogik für alle Kinder, egal welche persönlichen Voraussetzungen vorhanden sind, von der Elternschaft in Ansbach getragen wird. Entgegen vieler Vorurteile zeigt die Praxis, dass es funktioniert und dass alle Kinder davon profitieren. Das Montessori Konzept gibt ist bewährt. Seit über 100 Jahren wird es in tausenden Einrichtungen weltweit angewandt und hat nun schon seit bald fast 10 Jahren auch einen festen Platz in Ansbach gefunden. Diese Idee der inklusiven Einrichtung und der Freude am selber lernen und entdecken, wurde auch erst durch die finanzielle Unterstützung der Stadt und der „Aktion Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks ermöglicht. So beteiligte sich die Stadt Ansbach mit ca. 30.000 Euro und die „Sternstunden“ mit 50.000 Euro Zuschuss an den Bau- und Einrichtungskosten. Auch nach der ersten Umbauphase wird es weiter gehen, damit die Kinder künftig auch die Außenanlagen besser nutzen können.
Grundschule und Kindergarten unter einem Dach: Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten
Ebenso begeistert zeigt sich die Leitung der Grundschule Elke Goppelt und die Leitung des Montessori Kinderhauses Petra Stargardt über die vielen Möglichkeiten, die durch die Nähe der beiden Einrichtungen in einem Gebäude für Kinder möglich sind. Für die älteren Kinder ist es schön zu sehen, wie weit sie selbst schon gekommen sind auf ihrem persönlichen Weg, es erfüllt sie mit Stolz den jüngeren das eine oder andere zu zeigen und für die jüngeren ist es natürlich hochspannend bereits wie die großen „zur Schule“ zu gehen und auch mal in den Arbeitsräumen der Schulkinder stöbern zu dürfen.
Ein besonderer, wichtiger pädagogischer Arbeitsraum: unsere Küche
Petra Stargardt erläuterte in ihrer Rede dann sehr lebendig und lebensnah, welch großer Lernraum eine einfache Einrichtung wie unsere Küche sein kann. Wer sich für das pädagogischen Konzept des Kinderhauses näher interessiert, findet im Menüpunkt „Kinderhaus“ dazu Auszüge dieser Rede und Erläuterungen. Auch die überregionale Fachpresse in der Welt der Pädagogen ist bereits darauf aufmerksam geworden, was sich hier in Ansbach auf diesem Gebiet tut. Zu Recht Stolz kann unser Team darauf sein! In einem umfangreichen Interview, das Sie auch im Menüpunkt Kinderhaus finden, wirft das Magazin einen ausführlichen Blick auf unsere Einrichtung und Arbeitsweise.
Oberbürgermeisterin Carda Seidel betont die Bedeutung unserer Einrichtung
In ihrer Eröffnungsrede erläuterte Ansbachs Oberbürgermeisterin Carda Seidel die Pläne der Stadt weitere Kinderbetreuungsplätze anzubieten. Auf diesem Weg hat der Montessori Trägerverein nun den Anfang gemacht. Auch sie äußerte sich positiv über das Konzept und das enorme ehrenamtliche Engagement und bedankte sich auch beim Brückencenter, das als Vermieter den Umbau ebenfalls unterstützte.
Als Ehrengast redete Marion Lepold
Eine besondere Freude für alle im Verein war das wiedersehen der Mitbegründerin Marion Leopold. Aus privaten Gründen und Ihren Umzug übergab sie 2017 den Vorsitz an Bettina Vester und wurde vom Vorstand für ihr enormes Engagement bereits 2018 zum Ehrenmitglied des Fördervereins ernannt. Erst durch ihre sprühende Energie wurde das gesamte Montessori Konzept in Ansbach angeschoben. Entsprechend erfreut äußerte sie sich in ihrer Rede darüber, dass die Idee nun von so vielen weiter getragen wurde und wächst. Sie ging auch darauf ein, dass ihr in ihrer beruflichen Tätigkeit als Dozentin viele Konzepte und pädagogische Ansätze begegnet sind und sie immer wieder feststellen musste wie weit und fortschrittlich unsere Einrichtungen in Ansbach sind und den deutschlandweiten Vergleich nicht scheuen muss.